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Sonntagsschulweihnachtsfeier am 21.12 2014

Die Sonntagschule der Evangelisch-methodistischen Kirche Sersheim feierte ihre Weihnachtsfeier an einem ungewöhnlichen Ort. Sie lud die Gemeinde, Familienangehörige und Freunde auf das landwirtschaftliche Anwesen der Familie Mayer am 4. Advent nach Kleinglattbach ein.

An verschiedenen Stationen wollte die Sonntagschule die Geschichte um Jesus Geburt darstellen.

Leitbild sollte das Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit“ sein und Texte aus Jesaja 9: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst“ und Lukas 2: „und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen

Es war das Jahr 0, als Kaiser Augustus Herrscher des römischen Reiches war und eine Volkszählung durchgeführt wurde. Auf hohem Ross forderte der Stadthalter Qurinius auf, dass sich alle Menschen im Land in ihrer jeweiligen Stadt registrieren lassen müssen.

Josef und seine Verlobte Maria zogen in die Stadt Bethlehem um sich zu registrieren. Maria war schwanger und stand kurz vor der Geburt. Mit einem Esel für Ihre Habseligkeiten (eine richtiges Pony) war der Begleiter der beiden.

Die Gemeinde begleitete die beiden auf ihrem Weg zur Herberge.

Auch der 3. Wirt hatte leider keine Übernachtungsmöglichkeiten mehr frei, jedoch ist ihm nachträglich noch eingefallen, dass er den beiden und dem Pony noch einen Platz in seinem Stall anbieten kann. In diesem Stall waren bereits 2 Schafe mit einem vor wenigen Tagen geborenen Schäfchen in einem Gatter mit Stroh.

In diesem Stall kam das Kind zur Welt, wurde in Windeln gewickelt und in eine Futterkrippe gelegt.

In der Nähe waren Hirten auf dem Feld und hüteten ihre Schafe. In einer Ecke des Hofes wurde es richtig hell und 4 Engel standen im Scheinwerferlicht und verkündigten den Hirten die frohe Botschaft von der Geburt Jesu. Und die Hirten gingen zum Stall und fanden Maria und Josef mit dem Kind im Stall und priesen Gott und dankten ihm für das was sie gesehen hatten.

Auch die 3 Sterndeuter (Mitarbeiter) folgten dem Stern, welcher über dem Stall angebracht war und hell leuchtete. Dort fanden sie die junge Familie und überbrachten ihre Geschenke.

Die Kinder zeigten in ihren Aufführungen auf, dass wir unterschiedlich zu Jesus kommen dürfen. Jesus lädt uns zu sich ein, in aller Unterschiedlichkeit. Er möchte unser Herr und Heiland sein. Weihnachten ist eigentlich das ganze Jahr über.

Für die Gemeinde und den Gästen gab es anschließend noch Wurst, Brötchen und Punsch.

Vielen Dank an alle Kinder und Mitarbeiter.

Stellvertretend für die Organisation: Michael und Sonja Mayer

die Technik: Jochen Schmid

die musikalische Begleitung: Martin Heidingsfelder

die Tiere: Carolin Kruel und

die Bewirtung: der Frauenhauskreis

P.R.